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In den Übungen werden Mantren verwendet – sie helfen, unsere momentane Aufmerksamkeit auf die gewünschte Körperregion und die Chakren zu richten. Bei Beherrschung und Verinnerlichung werden diese „Arbeitshilfen“ mit der gewohnten Praxis im Laufe der Zeit ganz natürlich und selbstverständlich und bewirken bei uns ein Lenken der Energien im Körper.
Im folgenden geht es um die Mantren
HA – RA // SA – HAM – LAM // VAM – RAM – YAM // HAM – SA
- Mantren HA – RA: sie beziehen sich auf das Energiezentrum um dem Bauchnabel, das “Sonnengeflecht”
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Im Stehen:
Ausatmen: Jaaaaaa
die Hände ruhen auf dem Bauch,
beobachtet bei geschlossenen Augen einige Atemzüge
Einatmen: denke das Mantra “HA” und verbinde Dich mit dem Mittelpunkt Deines Körpers unter Deinen Händen
Ausatmen: denke das Mantra “RA” , verbinde Dich mit der energetischen Mitte
Ein: “HA“
Aus: “RA“
Ein: “HA“
Aus: “RA” vertiefe beim dritten Atemzug das Ausatmen (die Luft herausströmen lassen). Dadurch entsteht ein Moment der Leere, des völligen Lassens und der Offenheit
(Diese Übung 3 x wiederholen, nach dem 3. Atemzug die Atmung verströmen lassen = Kumbhaka Kevala) - die Mantren SA – HAM – LAM: (SA weist zum Stirnchakra, HAM zum Halschakra, LAM zum Wurzelchakra)
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nun folgt eine Übung zum Öffnen des Naseninnenraumes:
Einatmen: die Luft durch die Nase strömen lassen und dabei die Nase schrumpfen
Ausatmen: die Nase entspannen
……3 x üben, nach dem dritten Mal mit der Nase in eine Richtung kreisen.
die gleichen Übungsschritte mit dem entgegengesetzten Kreisen der Nase.
Einatmen: lächelnd die Nase hochziehen und schrumpfen, den Innenraum der linken Nasenöffnung weiten und durch dieses linke Nasenloch tief einatmen
Ausatmen: durch das linke, weite Nasenloch ausatmen
… nach dem dritten Mal
die Luft möglichst lange durch das linke Nasenloch ausströmen lassen,
dann den Ablauf mit dem rechten Nasenloch wiederholen:
Einatmen: lächelnd die Nase hochziehn und schrumpfen, den Innenraum der rechten Nasenöffnung weiten und durch das rechte Nasenloch tief einatmen
Ausatmen: durch das rechte, weite Nasenloch ausatmen
Dann wieder beide Nasenlöcher weiten:
Ein: ein leicht rauschender Ton entsteht beim tiefen Einatmen = SAaaaa …, wir denken “SA“
(während man beim Üben den Ton leicht hörbar macht, wird die Atmung mit fortgeschrittener Übung immer feiner und letztlich unhörbar !)
Aus: fühle das Wegströmen der Luft mit dem Mantra “HAM” im leicht verengten Halsraum.
Ein: “SA“, unterstütze das Einatmen, indem Du die Hand vom Bauch löst und mit dem Atem zur Stirn führst. Die Halswirbel strecken sich. Bleibe bei dem hereinströmenden Atem, eile ihm nicht voraus.
Aus: “HAM” der Kehlkopf verengt sich, der Nacken entspannt sich, der erwärmte Atemstrom fließt zurück nach unten und wir mit dem Mantra “LAM” zur Erde abgegeben. - die Mantren VAM – RAM – YAM : (VAM weist zum Sakralchakra, RAM weist zum Solarplexuschakra, YAM zum Herzchakra)
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Zur Bewusstmachung der Räume einzelner Chakren eine Vorübung:
Nach dem Einatmen SA
Ausatmen: HAM zum LAM die Energie an die Erde abgeben – Leere – Loslassen
Einatmen: bis zum Wasserchakra atmen VAM
Aus: die Luft wieder an die Erde abgeben LAM
….. mehrfach wiederholen
Ein: stufenweise bis zum Feuerchakra atmen VAM – RAM
Aus: LAM – Pause – Leere
….. mehrfach wiederholen
Ein: stufenweise bis zum Herzchakra atmen VAM – RAM – YAM
Aus: LAM – Pause – Leere
….. mehrfach wiederholen - Das Mantra HAM – SA ist auf einer Extra-Seite erläutert
zur ersten Übung